Beratung
Beratung von Betroffenen für Betroffene
Schon bei der Gründung seiner Firma hat Saliya die faire und gleichberechtigte Behandlung von Menschen mit Handicap in seinem Geschäftskonzept berücksichtigt.
Unser Consulting-Team ist inklusiv zusammengesetzt, fünfzig Prozent der Mitarbeitenden haben einen Low Vision Background. Wir verstehen uns als Experten auf unserem Beratungs-Gebieten, was sich neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen vor allem durch das Fachwissen rund um die Themen Barrierefreiheit und gelungene Inklusion ausweist. Mit dem nötigen Fingerspitzengefühl entwickeln wir passgenaue Integrations-Lösungen für unsere Auftraggeber.
Beratungsschwerpunkte

1. Inklusions-Beratung
Die dauerhafte Integration von Menschen mit einem Low-Vision-Background im ersten Arbeitsmarkt muss weiter vorangetrieben werden. Besonders vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftebedarfs, sind immer mehr Unternehmen sehr daran interessiert auch Menschen mit Augenerkrankungen eine Einstiegschance zu bieten. Vom Auszubildenden bis hin zur Führungskraft, jeder Arbeitgeber sollte die Potentiale der Menschen mit Low-Vision-Background für sein Unternehmen nutzen und niemanden auf seine Schwächen reduzieren oder sich gar vor dem besonderen Kündigungsschutz fürchten. Durch den Einsatz digital gestützter Hilfsmittel, werden die meisten Sehbeeinträchtigungen nahezu kompensiert. Voll einsatzfähige, belastbare Mitarbeitende können in ihr Unternehmen integriert werden, um ihren Teil zur Wertschöpfung beizutragen. Sprechen sie uns an, unsere Low-Vision-Experten beraten sie gern.
2. Beratung zur Sensibilisierung von Führungskräften
Wenn ein Mensch mit einer Augenerkrankung in ein Unternehmen eintritt, ist das für die gesamte Belegschaft mit einer Vielzahl neuer Erfahrungen verbunden. Alle Abteilungen mit denen ein Mensch mit Low-Vision-Background in Kontakt steht, müssen im Umgang mit dem neuen Kollegen besonders vorbereitet und geschult werden. Im Fokus stehen hier vor allem die Führungskräfte, die eine Vorbildfunktion einnehmen und die Werte des Unternehmens in Bezug auf Inklusion leben. Im Umgang mit dem Menschen mit Low-Vision-Background bieten wir allgemeine Orientierungs-Beratung sowie fallbezogene Sensibilisierungsleistungen an, in denen wir Führungskräfte und Mitarbeitende auf den neuen Arbeitskollegen bestmöglich vorbereiten. Durch den Einsatz von Simulationsbrillen, werden Hindernisse sichtbar gemacht und der Weg hin zu mehr Barrierefreiheit in ihrem Unternehmen bereitet.
3. Recruiting-Beratung
In vielen Personalabteilungen besteht der Wille Menschen mit einem Low-Vision-Background einzustellen, meistens fehlt es aber an geeigneten Bewerbern oder Experten, die innerhalb desmangepassten Rekrutierungs-Prozesses unterstützen. Viele Personalverantwortliche beklagen, hinter vorgehaltener Hand, den Gesetzes-Dschungel und die Dokumentenflut, die häufig mit der Einstellung von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen verbunden sind und entscheiden sich am Ende lieber für einen Bewerber ohne Behinderung. Wir verfügen über eine langjährige Erfahrung in der gelungenen Inklusion von Menschen mit Low-Vision-Background in unserem und in anderen Unternehmen. Gern lotsen wir Sie durch das Dickicht an Vorschriften, unterstützen bei der Auswahl der richtigen Hilfsmittel und bringen Bewerber und Unternehmen zusammen.
Feedback
Ausgebucht, bis auf den letzten Platz! 600 Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Stadtverwaltung besuchten den Vortrag „Augen zu und durch – Motivation trifft Inklusion“ im Gasteig in München. Wir begrüßten eine ganz besondere Persönlichkeit: Star des Nachmittags war Saliya Kahawatte. In einem inspirierenden Vortrag über sein Leben begeisterte Herr Kahawatte das Publikum. Er motivierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer indem er ihnen Mut machte, auf sich und ihre Stärken zu vertrauen.
Sabine Can, Leiterin Personal- und Organisationsreferat
Landeshauptstadt München
Insbesondere aus Sicht des Institutes für Unternehmertum an der GGS war dieser Vortrag sehr wertvoll, da er aufzeigt, dass mit seinem eigenen Willen und der Vision, es zu mehr zu schaffen unternehmerisches Handeln in Gang gesetzt werden kann. Somit ist Herr Kahawatte ein authentischer Redner, der Vorbildcharakter für all diejenigen hat, die ihr eigenes Unternehmen aufbauen möchten.
Prof. Dr: Elisabeth Müller, Leiterin Institut für Unternehmertum
German Graduate School of Masnasgement and Law
Herr Kahawatte hat sowohl mehreren hunderten Gästen aus dem mittelständischen Unternehmertum als auch uns als gastgebenden Privatbank der BETHMANN FOREN 2014 einen authentischen Einblick in sein Leben ermöglicht – so echt, dass man als Zuhörer von der Intensität seiner Erlebnisse emotional ergriffen ist und nachdenklich wird.